Wird ChatGPT dümmer?
- juliabitschi40
- 15. Apr. 2024
- 2 Min. Lesezeit

Künstliche Intelligenz: Warum ChatGPT weder klug noch dumm ist
In unserem heutigen ChatGPT-Einmaleins möchten wir mit euch über ein wichtiges Thema sprechen: die Zusammenarbeit mit ChatGPT. Bei DuffnerPR betrachten wir ChatGPT als wertvolles Hilfsmittel, das uns in vielen Bereichen unterstützt, jedoch keine menschliche Intelligenz besitzt.
ChatGPT sollte nicht vermenschlicht werden. Es ist kein Mensch, weder klug noch dumm, sondern ein hochentwickeltes Sprachmodell, das sich grundlegend von menschlicher Intelligenz unterscheidet. Seine Stärken liegen in der Verarbeitung natürlicher Sprache, Mustererkennung und logischer Struktur, nicht in Emotionen oder menschlicher Kreativität.
Jüngste Meldungen, dass ChatGPT „dümmer“ geworden sei, beruhen auf Missverständnissen. ChatGPT kann weder „klüger“ noch „dümmer“ werden. Es reagiert auf Basis von Trainingsdaten, Algorithmen und Nutzereingaben; Änderungen in den Antworten spiegeln Anpassungen an neue Daten oder Prompts wider, nicht eine Abnahme der Intelligenz.
Kein Mensch, sondern ein Sprachmodell
ChatGPT ist ein generatives Sprachmodell und kein Mensch (S + N). Es dient als Copilot, nicht als Autopilot. Wenn ChatGPT einmal keine zufriedenstellende Antwort liefert, liegt das meist nicht an der KI, sondern daran, dass die Eingaben oder der Prompt nicht optimal gestaltet wurden.
Kein Autopilot, sondern Copilot
ChatGPT kann menschliche Aufgaben nicht vollständig ersetzen. Es unterstützt gezielt bei Recherche, Textgestaltung und kreativen Prozessen, übernimmt aber nicht die komplette Verantwortung oder Entscheidungsfindung.
Kommunikation ist entscheidend
Die effektive Nutzung von ChatGPT erfordert, dass wir verstehen, wie es funktioniert. Wir müssen lernen, klare und präzise Prompts zu formulieren, die gewünschten Kontexte anzugeben und die Ergebnisse kritisch zu prüfen. Änderungen im Modell bedeuten nicht, dass die KI „dümmer“ wird, sondern dass sich die Reaktionsweise anpasst.
Verständnis für die Technik
ChatGPT „versteht“ Sprache nicht im menschlichen Sinne. Es verarbeitet Prompts in Tokens und Vektoren und erstellt auf Basis von Wahrscheinlichkeiten Antworten. Prompting dient dabei nicht der Befehlsgewalt über die KI, sondern der präzisen Ausrichtung auf ein Thema oder eine Fragestellung. Die Antworten sind keine absoluten Wahrheiten und sollten immer kritisch überprüft werden
Veränderungen sind normal
Antwortabweichungen bei gleichen Prompts sind normal. ChatGPT wird dabei nicht „dümmer“, sondern passt sich an neue Trainingsdaten und Optimierungen an. Mit angepassten Prompts lassen sich bisherige Fähigkeiten oft reproduzieren
Fazit
ChatGPT ist ein leistungsfähiges Werkzeug, kein Mensch. Es unterstützt bei schulischen, beruflichen und alltäglichen Aufgaben, sollte jedoch nicht mit menschlicher Intelligenz verglichen werden. Die Verantwortung für eine sinnvolle Nutzung liegt bei den Anwendern: Kritisches Prüfen, umsichtiges Vorgehen und bewusstes Prompting sind entscheidend
ChatGPT besitzt eine eigene „Art“ der Informationsverarbeitung, die anders ist als menschliche Denkweisen. Seine Antworten reflektieren Wahrscheinlichkeiten und Trainingsdaten, nicht menschliche Logik oder Emotionen.




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